Est-ce que la pensée disruptive est la solution pour plus d’innovation?

Pourquoi la peur des entreprises de technologie créatives et non-disciplinaires et leur capacité d’innovation sont-elles mises en danger, comment faire mieux – et pourquoi les ingénieurs doivent-ils penser de manière disruptive aujourd’hui plus que jamais?

Innovationsfähigkeit ist wichtig für Unternehmen. Dafür brauchen sie Köpfe, die auch mal gegen den Strom schwimmen und neue Ideen und Methoden einbringen.

Es fängt schon bei der Einstellungspraxis an: „Es gibt eine Tendenz, lieber stromlinienförmige Kandidaten als kreative Persönlichkeiten einzustellen, weil diese womöglich schwieriger zu handeln sind“, sagt Henning Patzner. Der Trainer für Kreativität und Innovation beobachtet aber auch die umgekehrte Situation: „Kreative meiden eine Festanstellung in Unternehmen, weil sie als Freelancer viel unabhängiger arbeiten können.“

Besonders in technischen Berufen sieht Susanne Harnisch, Geschäftsführerin der Strategie- und Innovationsberatung XO Projects, ein grundsätzliches Problem: „Führungspositionen werden stark nach Expertise besetzt: Der fachlich Beste zählt am meisten.“ Quereinsteiger, die eben durch ihre andere Perspektive frischen Wind in Entwicklerteams bringen könnten, müssten sich erst mal fachlich beweisen, um ernst genommen zu werden. Dabei spiele Kompetenz nicht die alleinige Rolle. Sondern auch Kreativität und disruptives Denken. „An Strukturen, die Innovationsfähigkeit fördern, mangelt es unverändert. Im Fokus steht eher möglichst effizientes Arbeiten“, bemerkt Harnisch. Sie ist selbst Ingenieurin und weiß aus eigener Erfahrung, dass allein das Geschlecht noch ein Thema sein könne. Man(n) scheue Veränderung, fürchte Abweichung und Unruhe. Ein Fehler.

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