Bedeuten diese Bausteine für die Automatisierung das Ende des Schaltschranks?

Verstärkt drängen Unternehmen mit Komponenten zur schaltschranklosen Automatisierung in den Markt. Das hat viele Vorteile, ist aber nicht überall umsetzbar. Zudem entwickelt sich auch der Schaltschrankbau weiter.

Die Idee klingt bestechend: Funktionsmodule werden einfach wie Bausteine zusammengesteckt und übernehmen als Einheit die gewünschten Automatisierungsaufgaben. Gibt es Änderungsbedarf, müssen nur einzelne Module umgesteckt werden, schon läuft die Technik wieder. In der Informationstechnik spricht man deshalb auch von Building Blocks, mit denen Softwaremodule aus einer Cloud in einer agilen Produktentwicklung flexibel kombiniert werden. In der Fabrik braucht es dazu aber noch die entsprechende Hardware. Denn üblicherweise werden die elektrischen Verbindungen und die notwendigen Elektronikkomponenten verkabelt und in Schaltschränke eingebaut, um sie vor Schmutz, Feuchtigkeit und auch unbefugtem Zugriff zu schützen. Auf der Messe SPS in Nürnberg ist das vom 8. bis 11. November ein Thema.

Hersteller sehen großes Potenzial für die schaltschranklose Automatisierung

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