Auf dem Robotics Festival in Leipzig demonstrierten Start-ups die Trends in der Branche. Durch Modularisierung, Künstliche Intelligenz und Sensoreinsatz erschließen sie neue Einsatzgebiete.
Die ganz großen Namen der Roboterbranche fehlten vorige Woche bei der zweiten Auflage des „Robotics Festival“, das nach seinem vorjährigen Auftakt in Dresden in diesem Spätsommer nach Leipzig gewechselt war. Für Thomas Schulz vom „Robot Valley Saxony“ war das kein Problem, ebenso wenig wie die etwas marode wirkende Veranstaltungshalle auf einem ehemaligen Messegelände im Süden der Stadt. „Wir haben allein schon in Sachsen mehr als 30 Robotikunternehmen, die man dem Start-up-Bereich zuordnen kann, davon sind hier viele präsent“, freute er sich. Denn die meist im Umfeld der Technischen Universität Dresden (TUD) entstandenen Firmen haben Lösungen für Industrie und Dienstleistungsgewerbe auf ihren Ständen gezeigt, die laut Schulz bereits praxistauglich seien und über das hinausgingen, was die etablierten Branchengrößen anbieten können.