Klimarisiken setzen die Infrastruktur von Städten unter Druck

In Städten ist das Potenzial für wirksamen Klimaschutz besonders groß. Der letzte Woche veröffentlichte zweite Teil des Weltklimaberichts betont, dass urbane Räume besonders von Klimarisiken betroffen sind.

Der Bericht der Arbeitsgruppe II des Weltklimarats IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) befasst sich damit, wie sich Menschen an den Klimawandel noch anpassen können – und wo die Grenzen der Anpassung erreicht werden. Schon jetzt lebt die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, bis 2050 werden es fast 70 % sein.

Bei einer Erwärmung über 1,5 °C reichen in vielen Teilen Europas die bestehenden und geplanten Anpassungsmaßnahmen nicht aus. Für viele Tier- und Pflanzenarten ist die Grenze überschritten. Lebensräume und Ökosystemleistungen gehen verloren. Die Folgen und Risiken des Klimawandels werden immer komplexer und schwieriger zu bewältigen.

Klimarisiko Infrastruktur: Planen über Grenzen hinweg

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