Die Bedeutung von Daten als Rohstoff für die zukünftige Entwicklung innovativer Technologien und Dienstleistungen wird in den kommenden Jahren weiter stark ansteigen. Wer „technologisch souverän“ sein möchte, muss daher den Wert eigener Daten (er-)kennen und zumindest in der Lage sein, sie nur bewusst für – oder ohne – einen klaren Gegenwert preiszugeben oder zu teilen.
Dieser Wert wird jedoch von Endanwendern und Unternehmen zum Teil stark unterschiedlich eingeschätzt. So geben Endanwender in sozialen Medien häufig umfangreiche persönliche Daten für einen vergleichsweise geringen Gegenwert preis, während sie in anderen Bereichen viel bewusster mit ihren Daten umgehen, wie zum Beispiel die Datenschutzdiskussionen um die Corona-Warn-App zeigen. Hier könnte eine einheitliche „Preisbildung“ für personenbezogene Daten Abhilfe schaffen.
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