E-Fähre auf Flügeln: Nur Fliegen ist schöner

Ist das schon Fliegen oder noch Bootfahren? Pfeilschnell und fast lautlos schwebt ein Boot mit Hydrofoil-Technologie mehr, als dass es fährt. Tragflächen am Rumpf des Bootes machen es möglich. Nun setzt ein schwedisches Unternehmen auf diese Technik und baut die erste elektrische Hochgeschwindigkeitsfähre der Welt.

Ganz neu ist die Hydrofoil-Technik nicht. Das Tragflächengleiten wird bereits seit zehn Jahren im Segelsport verwendet. Beim wohl größten Segelbootrennen der Welt, dem Ocean Race, konnten im letzten Jahr erstmals Rennmaschinen dabei bestaunt werden, wie sie dank Foils ab einer gewissen Geschwindigkeit abheben und nur noch gleitend ihrem Ziel entgegen jagen. Auch Foil-Surfbretter sind längst erhältlich. Der Trick: Tragflächen wie beim Flugzeug sorgen für Auftrieb, der Rumpf hebt sich aus dem Wasser und das Boot hat deutlich weniger Reibung. Einzig eine ausreichend hohe Geschwindigkeit des Gefährts ist die Voraussetzung dafür.

„Ocean Race“ treibt Innovationskraft der Schiffsbauer an

Elektrisches Tragflächenboot für den Fährverkehr

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