Schwebetechnik ist auf dem Sprung in die Praxis – so wird flexibel automatisiert

Die Software-Branche macht es mit Apps vor. Nun wird die Flexibilität auch in der Automatisierungstechnik immer besser umgesetzt. Welche Herausforderungen dabei die Mechanik meistert, wurde vorige Woche auf der Messe Smart Production Solutions (SPS) deutlich.

Mechanisch starr verkettete Anlagen widersprechen dem Bedürfnis, Prozesse flexibel zu gestalten. Eine bereits in vielen Unternehmen etablierte Technik sind deshalb autonome bzw. teilautonome Plattformen, sogenannte Fahrerlose Transportsysteme (FTS) oder Autonome Mobile Roboter (AMR). Auf der SPS standen hierfür vor allem die benötigten Komponenten in Form kompakter sowie energieeffizienter Antriebe, Regelungselektronik und Sensorik im Mittelpunkt. Auf dem Sprung in die praktische Anwendung sind inzwischen auch Lösungen, die auf der Transrapidtechnik beruhen, also elektrische Felder, auf denen sich Werkstückträger – sogenannte Mover bzw. Shuttles – schwebend bewegen.

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